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   BFH, 19.05.2000 - VIII B 98/99   

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https://dejure.org/2000,7410
BFH, 19.05.2000 - VIII B 98/99 (https://dejure.org/2000,7410)
BFH, Entscheidung vom 19.05.2000 - VIII B 98/99 (https://dejure.org/2000,7410)
BFH, Entscheidung vom 19. Mai 2000 - VIII B 98/99 (https://dejure.org/2000,7410)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Speditionsunternehmen - Mitunternehmerschaft - Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Gewinnfeststellung - Sammelbescheid - Feststellung von Besteuerungsgrundlagen

  • Judicialis

    AO 1977 § 352 Abs. 1 Nr. 4; ; AO 1977 § ... 124 Abs. 1; ; AO 1977 § 352 Abs. 1 Nr. 1 a.F.; ; AO 1977 § 360 Abs. 3 Satz 1; ; AO 1977 § 179 Abs. 2 Satz 2; ; AO 1977 § 352 Abs. 1 Nr. 3 a.F.; ; AO 1977 § 352; ; BGB § 714; ; BGB § 709 Abs. 1; ; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 3 a.F.; ; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 1 n.F.; ; FGO § 155; ; FGO § 41 Abs. 2; ; ZPO § 239

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    AO § 352 Abs. 1 Nr. 1, 3 ; FGO §§ 48 128 132
    Rechtsbehelfsbefugnis, § 352 Abs. 1 Nr. 3 AO a.F.

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 90/84

    1. Verfahrensunterbrechung bei Erlöschen einer parteifähigen Personenvereinigung

    Auszug aus BFH, 19.05.2000 - VIII B 98/99
    In diesem Fall erlosch zwar mit der Vollbeendigung der GbR deren Beteiligtenfähigkeit und Einspruchsbefugnis i.S. von § 352 Abs. 1 Nr. 3 AO 1977 a.F. (vgl. für die parallele Vorschrift des § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO a.F. z.B. Senatsurteil vom 22. November 1988 VIII R 90/84, BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 352 AO 1977 Rdnr. 106, m.w.N. aus der Rechtsprechung des BFH; das dem entgegenstehende BFH-Urteil vom 19. Mai 1983 IV R 125/82, BFHE 139, 1, BStBl II 1984, 15 ist überholt).

    Jedoch waren dann die durch die angefochtenen Gewinnfeststellungsbescheide beschwerten Feststellungsbeteiligten --hier also die beiden Antragsteller-- als "Rechtsnachfolger" der GbR im Einspruchsverfahren anzusehen (Senatsurteil in BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326, unter 2., a.E. der Gründe, betreffend Klageverfahren; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 352 AO 1977 Rdnr. 106, m.w.N., betreffend Einspruchsverfahren).

    Grundsätzlich tritt in diesem Fall, wenn --wie auch hier-- die Gesellschaft nicht durch einen Verfahrensbevollmächtigten vertreten war (vgl. § 246 der Zivilprozeßordnung --ZPO--), eine Unterbrechung des Einspruchsverfahrens analog § 155 FGO i.V.m. § 239 ZPO ein, bis die betroffenen Feststellungsbeteiligten (ehemaligen Gesellschafter) --auf Aufforderung durch das FA hin-- das (Einspruchs-)Verfahren aufnehmen (für das Klageverfahren vgl. Senatsurteil in BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326, unter 2. und 3. der Gründe).

  • BFH, 26.10.1989 - IV R 23/89

    Kein Klagerecht nach § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO für handelsrechtlich voll beendete

    Auszug aus BFH, 19.05.2000 - VIII B 98/99
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) hat die letztgenannte Bestimmung ebenso wie die entsprechende, die Klagebefugnis betreffende Vorschrift des § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO a.F. in dem Sinne ausgelegt, dass das Rechtsbehelfsrecht von der Personengesellschaft wahrgenommen werde, die hierbei durch ihre nach Gesellschaftsrecht vertretungsberechtigten Gesellschafter handele (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 26. Oktober 1989 IV R 23/89, BFHE 159, 15, BStBl II 1990, 333, unter 1. b der Gründe, betreffend die Parallelvorschrift des § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO a.F.; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 352 AO 1977 Rdnr. 36 f., m.w.N.).

    Die Personengesellschaft wird dabei in Verfahrensstandschaft (im Klageverfahren: in Prozessstandschaft) für ihre Gesellschafter, d.h. die betroffenen Feststellungsbeteiligten, tätig (BFH-Urteil in BFHE 159, 15, BStBl II 1990, 333, unter 1. b der Gründe, m.w.N.).

  • VG Neustadt, 25.05.1998 - 2 K 1133/97
    Auszug aus BFH, 19.05.2000 - VIII B 98/99
    Das FG lehnte den PKH-Antrag mit dem angefochtenen Beschluss vom 20. Juli 1999 2 K 1133/97 ab, weil die von den Antragstellern beabsichtigte Rechtsverfolgung keine hinreichende Aussicht auf Erfolg biete.

    Insoweit wird der angefochtene Beschluss des FG vom 20. Juli 1999 2 K 1133/97 aufgehoben und die Sache an das FG zurückverwiesen.

  • BFH, 19.05.1983 - IV R 125/82

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Verfahrensbeteiligte - Zustellungsmangel -

    Auszug aus BFH, 19.05.2000 - VIII B 98/99
    In diesem Fall erlosch zwar mit der Vollbeendigung der GbR deren Beteiligtenfähigkeit und Einspruchsbefugnis i.S. von § 352 Abs. 1 Nr. 3 AO 1977 a.F. (vgl. für die parallele Vorschrift des § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO a.F. z.B. Senatsurteil vom 22. November 1988 VIII R 90/84, BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 352 AO 1977 Rdnr. 106, m.w.N. aus der Rechtsprechung des BFH; das dem entgegenstehende BFH-Urteil vom 19. Mai 1983 IV R 125/82, BFHE 139, 1, BStBl II 1984, 15 ist überholt).
  • BFH, 08.08.1995 - VII B 61/95

    Beweis des Zugangs eines Steuerbescheides durch die Behörde

    Auszug aus BFH, 19.05.2000 - VIII B 98/99
    Er macht vielmehr, um den Beteiligten den Verlust einer Instanz zu ersparen, von der auch im Beschwerdeverfahren (§ 128 Abs. 1, § 132 FGO) bestehenden Möglichkeit der Zurückverweisung der Sache an das FG Gebrauch (vgl. auch BFH-Beschluss vom 8. August 1995 VII B 61/95, BFH/NV 1996, 105, 106; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 132 Rz. 10, m.w.N. aus der Rechtsprechung des BFH).
  • BFH, 17.01.2007 - XI R 19/05

    Rechtsanwalt: Abfärbewirkung, gemischte Tätigkeit

    Deshalb waren wegen der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung nur noch die Kläger als die ehemaligen (vermeintlichen) Gesellschafter gemäß § 48 FGO klagebefugt (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. Oktober 1998 VIII B 61/98, BFH/NV 1999, 291, m.w.N.; vom 19. Mai 2000 VIII B 98/99, BFH/NV 2000, 1444).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.02.2011 - 2 K 1903/09

    Veräußerung eines Kommanditanteils: Keine Angemessenheitsprüfung einer

    Ob dies anders zu sehen wäre, wenn die Beigeladenen zu 1) und 2) nur einen Teil ihres Mitunternehmeranteils veräußert hätten und dementsprechend weiterhin an der Klägerin beteiligt gewesen wären mit der Folge, dass die Klägerin als Prozessstandschafterin aller Feststellungsbeteiligten (vgl. dazu z.B. BFH, Beschluss vom 19. Mai 2000, VIII B 98/99, BFH/NV 2000, 1444) sowohl die Interessen der Beigeladenen zu 3) als auch die - gegenläufigen - Interessen der Beigeladenen zu 1) und 2) vertreten müsste, kann dahingestellt bleiben.
  • FG Niedersachsen, 20.04.2004 - 9 K 573/99

    Klagebefugnis einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) bei Geltendmachung von

    Mit dieser Vorschrift erhält der vertretungsberechtigte Gesellschafter kein eigenes Recht zur Klage, sondern er handelt in "Prozessstandschaft" für die Gesellschaft, die wiederum in "Prozessstandschaft" die rechtlichen Interessen ihrer Gesellschafter wahrnimmt (Beschluss des BFH vom 19. Mai 2000 VIII B 98/99 BFH/NV 2000, 1444).
  • FG Münster, 09.12.2003 - 15 K 424/99

    Zulässigkeit der Hinzurechnung von geleisteten Tätigkeitsvergütungen dem Gewinn

    Nach § 352 Abs. 1 Nr. 1 AO ist die Personengesellschaft befugt, Einspruch gegen den Gewinnfeststellungsbescheid einzulegen, und nach § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO ist sie befugt, gegen die Gewinnfeststellungsbescheide Klage zu erheben (vgl. BFH in BFH/NV 1996, 485, in BFH/NV 1999, 291, in BFH/NV 2000, 1444).
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